Henrykh 

Akalatovich

Katholischer Priester (P. Henads / P. Henryk), aus Wolozhin
Geboren: 08.04.1960 
65 Jahre alt

Tag der Festnahme

16.11.2023

11 Jahre

682

Tage unschuldig im Gefängnis

ABGESESSEN

VERBLEIBEND

Henrikh (Henads) Akalatowitsch ist ein katholischer Priester aus Wolozhin, bekannt für sein zivilgesellschaftliches Engagement und seine Gottesdienste. Er wurde am 16. November 2023 festgenommen und zu 11 Jahren Haft verurteilt – aufgrund politisch motivierter Anklagen, die als politisch motiviert gelten. Während seiner Inhaftierung verschlechterte sich sein Gesundheitszustand erheblich: Er erlitt einen Herzinfarkt, ihm wurde wegen Krebs ein Teil des Magens entfernt, und er benötigt ständige medizinische Betreuung und Medikamente. Über ein Jahr verbrachte er im KGB-Untersuchungsgefängnis unter harten Bedingungen, später in der Haftanstalt Nr. 1, wo ihm warme Kleidung und Lebensmittelpakete verweigert wurden. Im Mai 2025 wurde er in das Register der „Extremisten“ aufgenommen. Seine Geschichte ist ein Beispiel für die grausame Behandlung politischer Gefangener und die Verfolgung religiöser Persönlichkeiten in Belarus.
Zunächst Haftanstalt Nr. 1, später Strafkolonie Nr. 2 (Stand April 2025 zurück in Haftanstalt Nr. 1)
Leidet an schweren Gesundheitsproblemen (nach Herzinfarkt, Magen aufgrund von Krebs entfernt). Benötigt ständige Medikamenteneinnahme und ärztliche Betreuung. Mehr als ein Jahr unter harten Bedingungen im KGB-Untersuchungsgefängnis festgehalten, später in der Haftanstalt Nr. 1.
In das Verzeichnis von Personen, die an extremistischen Aktivitäten beteiligt sind, aufgenommen (Stand 30. Mai 2025)

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